Biken & Laufen: Die Vereinsmeister stehen fest

Die Sieger

Bei optimalen Bedingungen konnten am Sonntag, 4. Oktober 2009, von der Sportunion Raika Schlaiten die Vereinsmeisterschaft in Biken und Laufen durchgeführt werden. Wie schon in den Jahren zuvor musste von den Teilnehmern ein 3 km langer Rundkurs in der Schlaitner Aue mit anschließender Bergetappe nach Schlaiten ins Dorfzentrum bewältigt werden.

Für Lokalmatador und „Dolomitenmann-Läufer“, Christian Rindler, stellte dieser Kurs keine echte Herausforderung dar. So lief er das erste Drittel der Strecke mit dem Hauptfeld mit, schloss auf der Bergetappe an die Führenden auf und holte sich beim Zielsprint den Sieg in der allgem. Herrenklasse und Meistertittel vor Sepp Rindler und Chrysanth Gantschnig. Sieg und Titel bei den Bikern ging diesmal an Anton Rindler, der sich gegen Uwe Schneider und Roland Schwerwitzl durchsetzen konnte.

In der Klasse Damen-Laufen konnte Sonja Rindler ihren Titel verteidigen und in der Bikeklasse holt sich Sabrina Haidacher (Jugend I) den Vereinsmeistertitel.
Die Schülerklassen mussten wieder die Bergetappe bewältigen und zeigten sich in Topform. Manche kämpften bis zur Erschöpfung und so war es nicht verwunderlich, dass sie mit dem Trostpreis- einem Schokoriegel – nicht ganz zufrieden waren. Bedauerlich, dass diesmal in der Altersklasse keine Teilnehmer an den Start gingen.

Weitere Ergebnisse:

Schüler/w –Biken: 1. Nicole Greinhofer, 11:29.43   2. Franziska Gantschnig, 16:15.91  3. Jessica Schneider, 20:15.57;

Schüler/w – Laufen: 1. Laura Steiner, 11:03.97  2. Laura Rindler, 12:09.21  3. Elisabeth Gantschnig, 12:24.53  4. Noemi Gantschnig, 12:56.65;

Schüler/m – Biken: 1. Aaron Gantschnig, 13:36.86  2. Bernhard Schneider, 18:28.22;Schüler/m – Laufen: 1. Martin Tabernig, 9:08.35  2. Philipp Pochlatko, 9:53.53 3. Michael Oblasser,  11:34.87  4. Gernot Tscharnig, 11:43.13  5. Andreas Gantschnig, 12:47.22  6. Matteo Rindler, 17:38.17  7. Leon Rindler, 17:38.99;

Jugend Biken: 1. und VM  Sabrina Haidacher, 24:02.39;

Jugend Laufen:
1. Gregor Schwerwitzl, 32:13.53  2. Sebastian Gantschnig, 41:42.57 3. Larissa Plattner, 41:43.51  4. Meinhard Gantschnig, 42:05.10;

Damen Biken:
1. Maria Gudbjartsson, 26:16.24;

Damen  Laufen:
1. und VM  Sonja Rindler, 28:01.00;

Herren Biken:
1. und VM  Anton Rindler, 15:09.26  2. Uwe Schneider, 17:21.86 3. Roland Scherwitzl, 18:25.00  4. Erwin Steiner, 20:55.47;

Herren Laufen:
1. und VM  Christian Rindler, 23:15.79  2. Sepp Rindler, 23:19.06  3. Chrysanth Gantschnig, 24:35.72  4. Markus Plattner, 26:15.80        5. Alois Plattner, 28:54.11;

Gästeklasse:

Schüler Laufen:
1. Josef Grimm, 10:26.06  2. Florian Grimm, 10:42.30;

Jugend Laufen: 1. Jakob Grimm, 30:04.43;

Die Sportunion Raika Schlaiten bedankt sich recht herzlich bei allen, die bei der
Durchführung dieser Veranstaltung mitgewirkt haben. Fotos gibt es auf der Fotoseite von Dora Engeler.

Bergtour auf den Großvenediger

Großvenediger

[Update 30.09.2009 – Die Fotos sind online. Hier klicken.]

Nach dem Abbruch der Venedigertour im letzten Jahr und der Absage im August dieses Jahres wegen unsicherer Wetterlage, startete die Sportunion Raika Schlaiten am 26. September neuerlich einen Versuch, den Großvenediger zu besteigen.

Um 5.30 Uhr, starten wir (Christoph und Aaron Gantschnig, Elisabeth Raffler, Michael Korber, Harald Rindler und Obmann Oswald Panzl) Richtung Hinterbichl. Das Hüttentaxi bringt uns bei dichtem Nebel hinauf zur Johannishütte. Hier schultern wir unsere Rücksäcke und weiter geht es – noch immer im Nebel – zum Defreggerhaus, 2962m, das wir gegen 9 Uhr erreichen. Der Nebel beginnt sich bereits zu lichten, und die ersten Gipfel, leicht „angezuckert“ sind schon sichtbar.

Nach einer kurzen Pause geht es über einen Fels- und Schuttrücken aufwärts, wo sich unterhalb des Mullwitz Aderl, der Einstieg auf den Gletscher anbietet. Wir befinden uns bereits über der Nebeldecke und vor uns präsentiert sich der Großvenediger von seiner schönsten Seite – versehen mit einer dünnen Neuschneeauflage unter tiefblauem Himmel. Auch Aaron, unser jüngster 3000er-Sammler, ist sich sicher – heute werden wir unser Ziel erreichen.

Angeseilt stapfen wir auf dem Gletscher aufwärts, vorbei an riesigen Spalten, über Schneebrücken hinweg, erreichen das Rainertörl auf 3423m, und nicht weit vor uns schon der Steilaufschwung auf den Vorgipfel unseres Zieles. Bei einigen Teilnehmern macht sich bereits die Höhe bemerkbar, sodass wir öfter kurz stehen bleiben und die traumhaften, vergletscherten Gipfel betrachten, die aus dem dichten Wolken- und Nebelmeer ragen.

Nach zwei Stunden Gehzeit (ab Defreggerhaus) trennt uns nur noch der schmale Firngrat von unserem ersehnten Ziel. Mit etwas Vorsicht meistern  wir auch diese Passage und stehen um 11.15 Uhr auf dem Großvenediger, 3674m. Ein großes Kreuz ziert diesen Gipfel, der Sockel mit einer hohen, schneegefüllten Holzeinfassung versehen, damit das Kreuz bei weiter abtauender Firnhaube nicht umfällt.

Bei angenehmer Temperatur und Windstille genießen wir den phantastischen Ausblick, machen einige Fotos und nach einer ausgiebigen Jause mit Schnapserl machen wir den Platz frei für die nächsten ankommenden Gipfelstürmer. Wir steigen wieder ab Richtung Rainertörl, steuern jedoch vorher noch das Hohe Aderl an, das mit 3504m zu den höchsten Nebengipfeln Osttirols zählt und relativ einfach „mitgenommen“ werden kann. Eine Pflichtübung jedenfalls für unseren Jungalpinisten – Aaron, der schon nach kurzer Zeit mit seiner Seilschaft beim Gipfelkreuz in die Kamera lacht.

Wir marschieren gleich wieder weiter, hinab ins Rainertörl und entlang der Aufstiegsroute hinunter zum Defreggerhaus, das leider schon geschlossen hat. So müssen wir noch 1½  Stunden talwärts gehen, damit wir endlich in der Johannishütte auf unseren Gipfelsieg anstoßen dürfen.

Auf den Seekofel

Seekofel[Update 22.09.2009 – zwei neue Fotos im Webalbum]

Über den Klettersteig auf den Seekofel (2744m) in den Lienzer Dolomiten.

Am Sonntag, den 13.09., unternahm die Sportunion Raika Schlaiten eine Bergtour auf den Seekofel in den Lienzer Dolomiten.

Diesmal mit dabei: Marlies und Werner Duiner, Josef Plattner, Ambros Rindler und Obm. Oswald Panzl. Leider konnten aufgrund der kurzfristigen Terminfestsetzung nicht alle Interessenten telefonisch erreicht werden. Wir fahren mit dem Auto zum Parkplatz Dolomitenhütte und wandern hinauf zur Karlsbader Hütte, die wir – gemütlichen Schrittes – in 1 ½ Std. erreichen.

Nach einer kurzen Pause  geht es weiter auf dem Saazerweg hinauf  zum Ödkarschartl, wo sich links der Einstieg zum Klettersteig befindet. Mit Schwierigkeitsgrad B/C stellt er keine besondere Herausforderung für Geübte dar. Mit Klettersteigset und Helm ausgerüstet führt uns die Route über flache Kammpassagen, kurze Kamine und Gratköpfe zum Fuß des Eggerturmes.

In Anbetracht der herannahenden  Wolkenfront und Nebeleinbruches verzichten wir auf die Überschreitung des Turmes und queren diesen auf Felsbändern auf seiner Südseite. Der weitere Anstieg führt uns durch eine grandiose Felslandschaft mit scharfen Zacken und Türmen und atemberaubenden Tiefblick. Nach einer ¾ Stunde Kletterzeit stehen wir auf dem Gipfel mit dem prächtigen, silberfarbenen Metallkreuz. Es wurde erst dieses Jahr errichtet und muss noch immer auf seine Einweihung warten.  Der phantastische Rundblick auf die bizarren Gipfel der Lienzer Dolomiten wird leider immer wieder durch heranziehende Nebelbänke getrübt. Eine halbe Stunde genießen wir die Gipfelatmosphäre, machen einige Fotos, tragen uns in das Gipfelbuch ein, dann zwingt uns die näherkommende Schlechtwetterfront zum Abstieg.

Auf halben Weg und in dichtem Nebel werden wir von Graupelschauer eingedeckt. Das kann uns jedoch nicht aus der Ruhe bringen, denn der gut versicherte Klettersteig bietet ständig sicheren Halt. Als wir den Ausstieg erreichen, reißen die Wolken auf und die Sonne begleitet uns beim Abstieg zur Karlsbaderhütte, wo uns der Hüttenwirt, Rupert Templer, auf ein Stamperl einlädt. Nach einer kurzen Pause machen wir uns auf den Weg und erreichen in einer Stunde wieder unseren Ausgangspunkt bei der Dolomitenhütte.

Fotos von dieser Tour gibt es in diesem Picasa-Webalbum.

Biken und Laufen

ACHTUNG: Termin verschoben auf 4. Oktober!

Die Vereinsmeisterschaft Biken und Laufen findet am Sonntag, 6. September 4. Oktober statt. Start ist um 13:30 Uhr in der Schlaitner Aue, das Ziel auf dem Dorfplatz beim Pavillon. Alle weiteren Informationen über Strecke, Klasseneinteilung und Anmeldung stehen in dieser PDF-Datei.

Linktipp

Gemeinde

Seit einigen Tagen ist die offizielle Gemeindehompage www.gemeinde-sportunion.schlaiten.net online. Von der Gemeindezeitung über Gemeinderatsbeschlüsse bis hin zu Fotos von Veranstaltungen gibt es dort viel zu entdecken. Unter der Rubrik Vereine wird auch die Sportunion vorgestellt.

Absage Moschumandlpokal (bike&run)

Der Bewerb bike&run um den Moschumandlpokal muss dieses Jahr leider abgesagt werden. Das Organistationsteam ist wegen mehrerer krankheitsbedingter Ausfälle nicht in der Lage die Veranstaltung durchzuführen.

45 Jahre Sportunion Schlaiten

45 Jahre Sportunion

Vor 45 Jahren wurde die Sportunion Schlaiten gegründet. Das Jubiläum feiern wir am Sonntag, 12. Juli um 19 Uhr beim Pavillon. Für die musikalische Umrahmung sorgt die Musikkapelle Schlaiten. Alles weitere steht in dieser Einladung.

Alle Informationen zur 45-Jahr-Feier findest du in einer eigenen Rubrik: Oben in der Navigationsleiste auf „45 Jahre Sportunion klicken.

113 Kinder demonstrierten ihre Fitness

Am Freitag, den 19. Juni war es wieder soweit: 113 Kinder der Volksschulen und Kindergärten von Ainet und Schlaiten nahmen an den diesjährigen Kinder-Sport-Spielen teil, die auf dem Sportgelände in Ainet stattfanden. Dabei mussten sie an acht Stationen ihre Fitness unter Beweis stellen. Punkte wurden für Schnelligkeit, Geschicklichkeit, Sprungkraft, Treffsicherheit, Gewandtheit, Gleichgewicht, Kraft und Ausdauer vergeben. Dem entsprechend wurde ihre Leistung mit fit, sehr fit oder topfit bewertet. Die Vier- bis Elfjährigen waren mit voller Begeisterung dabei und bewältigten ihre Aufgabe bravourös. In der Pause konnten sie sich Obst und Vitamingetränken wieder stärken.

Mag. Mario Webhofer, von der Sportunion Tirol verteilte anschließend Trinkflaschen an die Kinder, von der Sportunion Ainet und Schlaiten erhielten sie eine Urkunde und wurden auf Würstel und Getränk eingeladen. Auch Bgm. Mag. Karl Poppeller besuchte die Veranstaltung und richtete Grußworte an die Anwesenden. Ein besonderer Dank gebührt dem Obmann der Sportunion Raika Ainet, Harald Saiger, für die perfekte Organisation und Durchführung der Spiele und auch ein Dank an alle Betreuer und freiwilligen Helfer, die zum reibungslosen Ablauf dieser Veranstaltung ihren Beitrag geleistet haben.

Die Sportunion Raika Schlaiten und Sportunion Raika Ainet danken den Sponsoren dieser Veranstaltung – Sportunion Tirol, Hofer Diskont und Tiwag – recht herzlich für die Unterstützung.

Fotos gibt’s wie immer – dank Dora Engeler – auf der Schlaitner Fotoseite. Ein weiterer Bericht ist auf der Aineter Gemeindeseite zu finden.